Hightech made in Berlin: Unsere Kamerasysteme haben den Himalaya vermessen, Gletscherdaten in der Arktis erfasst und unterstützen Einsatzkräfte vor Ort bei großen Schadenslagen – in Echtzeit.

Seit mehreren Jahrzehnten werden am DLR-Institut für Optische Sensorsysteme hochinnovative digitale Kamerasysteme entwickelt, gebaut und betrieben. MACS (Modular Aerial Camera Systems) ist die aktuelle Evolution dieser Entwicklungslinie: eine Systemfamilie von luftgestützten Kamerasystemen mit einzigartigen technischen Fähigkeiten. Der Kern von MACS ist ein hochmodularer Hard- und Software-Baukasten, mit dem sich anwendungsspezifische Luftbildkamerasysteme schnell und flexibel konfigurieren und aufbauen lassen. Die Einzel-Komponenten greifen so perfekt ineinander, dass aus ihnen stets ein nahtlos integriertes und kalibriertes Gesamtsystem entsteht: sofort einsatzbereit für fast jede Anforderung.

Trägersysteme

Prinzipiell kann fast jedes Fluggerät, bemannt oder unbemannt, mit einem passenden MACS-Kamerasystem ausgerüstet werden – egal ob es knapp über der Grasnarbe fliegt, oder in der Stratosphäre. Für die einfache Integration in unterschiedliche Luftfahrzeuge hilft sowohl der modulare Aufbau als auch die vergleichsweise geringe Größe, Gewicht und Leistungsaufnahme (SWaP).

Folgende Trägersysteme wurden ausgestattet und eingesetzt:

  • VTOL-UAV

  • Luftbildflugzeuge

  • Spezialflugzeuge

  • Multikopter-UAV

  • Starrflügel-UAV

  • Segelflugzeuge

  • Helikopter

  • Ultraleichtflugzeuge

  • Luftschiff